Pompeji, der Brand von Rom, das Jahr ohne Sommer - die zerstörerische Kraft des Feuers hat Geschichte geschrieben ebenso wie seine kontrollierte Nutzung. Das Kochen, das Brennen von Keramik und die Herstellung von Metallgegenständen waren Meilensteine in der Entwicklung der Menschheit. Die konstruktiven und die destruktiven Aspekte des Feuers fanden Eingang in Mythen und Romane, sie wurden in Hymnen, Liedern und apokalyptischen Abgesängen beschrieben. Die Bedeutung des Feuers spiegelt sich u. a. in Goethes "Prometheus", in Schillers "Lied von der Glocke", in Henryk Sienkiewicz' "Quo Vadis?" und "De Feierwon" von Michel Lentz.
Eine Sendung von Angelika Thomé