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/ Christiane Neudecker

Invitée am Moies-Magasinn

Christiane Neudecker

Zanter 2001 schafft d'Christiane Neudecker am Berliner Kënschtlerkollektiv phase 7 mat. Déi ausgebilte Regisseurin ass awer och literaresch ënnerwee. Hire leschte Roman "der gott der stadt", genannt nom Georg Heym sengem expressionistesche Gedicht, thematiséiert, grad wéi den Heym, eng Groussstad.

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1 min

Mir sinn zu Berlin am Joer 1995. Theater, Heym, eng Läich, e Stëmmungsbild vun der nees vereenter däitscher Haaptstad.

Christiane Neudecker:

"Berlin ist eine Stadt, die man nicht unterschätzen darf. Natürlich ist immer eine Frage der Aussenwahrnehmung und der Innenwahrnehmung und ich denke die Aussenwahrnehmung ist eben die gewesen, die viele Leute angezogen hat. 'Eine coole Stadt, da passiert viel, da hat man Freiheiten.' Aber Berlin hatte schon immer auch Abgründe in sich. Berlin hatte schon immer das Potenzial Menschen über die Klippe zu stossen, Menschen fallen zu lassen in ganz präkeren Situationen. Und das sind Wesenszüge, die man nicht unterschätzen darf."