Kraniche künden den Frühling an, Störche beziehen ihre Nester und nach und nach finden sich immer mehr Vögel in unseren Gefilden ein, die mit ihren Lockrufen und Gesangsduellen den Frühling musikalisch untermalen.
Die Rückkehr der Vögel und ihr Gesang lieferte die Vorlage für stimmungsvolle Frühlingsgedichte und fantasievolle Geschichten. Um die Frage, woher die Zugvögel kommen und wohin sie gehen, rankten sich Mythen und kühne Theorien. Und so manch ein Vogel hat bis heute das Image, das man ihm einstmals angedichtet hat.
Ob als Frühlingsboten, als Sinnbilder oder als Festtagsbraten - Vögel sind in allen Textgattungen zuhause, in Fabeln und Märchen, Dramen und Lyrik, in philosophischen und naturwissenschaftlichen Abhandlungen, und, nicht zu vergessen, in Kochbüchern.
Eine Sendung von Angelika Thomé